Feinanpassung von Stanzmasken – Übersicht
Das Keying ist zumeist kein in einem Schritt zu erledigender Prozess. Das Hinzufügen eines Keying-Filters ist der erste Schritt, aber es sind weitere Arbeiten erforderlich, um ein brauchbares Stanzsignal zu erzeugen, das im gesamten Randbereich Ihres Objekts die Detailgenauigkeit wahrt. Mit den Maskenwerkzeugen und Alpha-Kanal-Filtern lässt sich ein gutes Stanzsignal in ein hervorragendes verwandeln.
Durch das Erzeugen einer „Korrekturmaske“ (Garbage-Maske) werden unerwünschte Hintergrundobjekte in der Aufnahme ausgeschnitten, die nicht ausgestanzt werden können, beispielsweise der Rand einer Bluescreen-Bühne, Beleuchtungsanlagen oder Bandmaterial, das im Hintergrund angezeigt wird.
Durch das Erstellen einer Ausschlussmaske (Holdout-Maske) können Sie einen Teil eines Vordergundbilds wiederherstellen, das durch die Stanzmaske entfernt wurde.
Durch das Hinzufügen des Filters „Magische Stanzmaske“ können Sie die Ränder einer Stanzmaske optimieren.
Durch das Hinzufügen des Filters „Überschuss unterdrücken“ können Sie eine Maskenfarbe neutralisieren.
Durch Verwenden mehrerer Stanzmasken können Sie problematische Maskenregionen eines Vordergrundobjekts isolieren.
Wichtig: Wenn Sie beim Keying Masken verwenden, wenden Sie Masken nach dem Anwenden des Keyer an. Achten Sie außerdem darauf, dass die Masken auf dieselbe Bildebene wie der Maskenfilter angewendet werden.