1. Wählen Sie einen Generator aus, den Sie angewendet haben.

   Hinweis: Weitere Informationen zum Hinzufügen eines Generators zu Ihrem Projekt finden Sie unter Hinzufügen eines Generators.

2. Passen Sie die Steuerelemente für Parameter im Bereich „Generator“ des Informationsfensters an.

   Weitere Informationen zu Steuerelementen, die für jeden Generator spezifisch sind, finden Sie unter Bildgeneratoren – Übersicht oder Textgeneratoren – Übersicht.

Wie auch bei anderen Bildebenen in Motion können Sie bei einem angewendeten Generator Anpassungen vornehmen (Größe verändern, Verzerrung hinzufügen, Ankerpunkt verändern und so weiter), indem Sie die auf dem Bildschirm angezeigten Aktivpunkte verwenden. Änderungen an diesen einfachen Transformationsparametern werden im Bereich „Eigenschaften“ des Informationsfensters angezeigt. Einige Generatoren besitzen außerdem spezifische Steuerelemente, die durch Auswahl des Objektanpassungs-Werkzeugs in der Symbolleiste aktiviert werden. Üblicherweise werden diese Steuerelemente für die Anpassung der Parameter „Mitte“ oder „Versatz“ verwendet. Der Generator „Spiralzeichnung“ verfügt über individuelle, auf dem Bildschirm angezeigte Steuerelemente, die den Stator (Ring) und Rotor (Zahnrad) eines Werkzeugs für die Spiralzeichnung simulieren. Diese Änderungen werden in den Bereich „Generator“ des Informationsfensters übernommen. Weitere Informationen zu den Transformationswerkzeugen finden Sie unter Transformieren der Ebeneneigenschaften im Canvas.

1. Wählen Sie einen Generator in der Liste „Ebenen“, in der Timeline oder im Canvas aus.

2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Einblendmenü für 2D-Transformationswerkzeuge und halten Sie die Maustaste gedrückt. Wählen Sie anschließend das Objektanpassungs-Werkzeug aus.

   

   Hinweis: Wenn für den Generator keine Steuerelemente auf dem Bildschirm angezeigt werden, ist das Werkzeug „Objekt anpassen“ nicht verfügbar.

   In der Mitte des Canvas wird das Steuerelement „Mitte“ oder „Versatz“ (in Abhängigkeit des verwendeten Generators) angezeigt.

3. Bewegen Sie im Canvas das Steuerelement „Mitte“ oder „Versatz“ an eine neue Position.

   

   Der Parameter „Versatz“ oder „Mitte“ wird im Bereich „Generator“ des Informationsfensters entsprechend angepasst.

   Tipp: Passen Sie die für die Transformation wichtigen Generatorparameter (wie die für Mitte und Winkel) vorzugsweise immer mithilfe der auf dem Bildschirm angezeigten Steuerelemente an (oder mit den Steuerelementen im Informationsfenster „Generator“) und nicht über das Informationsfenster „Eigenschaften“. Die gleichen Steuerelemente im Informationsfenster „Eigenschaften“ verursachen nämlich, dass der Generator erneut gesampelt wird und sich somit die Ausgangsqualität verschlechtert.

   Weitere Informationen zu den Versatz- und Mitte-Parametern finden Sie bei den Beschreibungen zu den Steuerelemente der Bildgeneratoren.

Die meisten Generatoren erzeugen statische Bilder. Sie können aber die Parameter eines Generators animieren und damit eine sich im Zeitverlauf bewegende Struktur erzeugen.

1. Wählen Sie in der Liste „Ebenen“, im Canvas oder in der Timeline den Generator aus, den Sie animieren möchten.

2. Bewegen Sie die Abspielposition zum entsprechenden Bild, bei dem die Animation beginnen soll und drücken Sie dann die Taste „A“, um die Aufnahme der Keyframe-Animation zu aktivieren.

3. Passen Sie im Bereich „Generator“ des Informationsfensters oder mit den auf dem Bildschirm angezeigten Steuerelementen (falls vorhanden) einen Generatorparameter an.

   Zum Parameter wird ein Keyframe hinzugefügt.

4. Bewegen Sie die Abspielposition zum entsprechenden Bild, an dem Sie den nächsten Keyframe erstellen möchten und passen Sie dann den Generatorparameter erneut an.

5. Spielen Sie das Projekt ab (drücken Sie die Leertaste).

   Die animierten Generatorparameter erzeugen eine sich bewegende und verändernde Struktur, die auf den erstellten Keyframes beruht. Wenn Ihnen das Ergebnis gefällt, drücken Sie nochmals die Taste „A“, um die Aufnahme von Keyframes zu deaktivieren.

   Hinweis: Weitere Informationen zum Keyframing finden Sie unter Keyframing – Übersicht.

Wie bei allen anderen Objekten in Motion können Sie auch auf einen Generator die Verhalten der Kategorien „Einfache Bewegung“, „Parameter“ und „Simulationen“ anwenden. Im folgenden Beispiel wird das Verhalten „Zufallsmodus“ aus der Kategorie „Parameter“ angewendet, um die Deckkraft des Generators „Stern“ zufällig zu variieren und so einen flackernden Stern zu erzeugen.

1. Fügen Sie den Generator „Stern“ zu Ihrem Projekt hinzu und blenden Sie den Bereich „Generator“ des Informationsfensters ein.

2. Bewegen Sie dann im Bereich „Generator“ des Informationsfensters den Zeiger über die rechte Hälfte der Parameterzeile „Deckkraft der Spitzen“.

   Das Animationsmenü (ein umgedrehtes Dreiecksymbol) wird angezeigt.

3. Klicken Sie auf das Animationsmenü des Parameters „Deckkraft der Spitzen“ und wählen Sie „Zufallsmodus“ aus dem Untermenü „Parameter-Verhalten hinzufügen“ aus.

   

   Das Verhalten „Zufallsmodus“ wird auf den Parameter „Deckkraft der Spitzen“ angewendet und der Bereich „Verhalten“ des Informationsfensters wird angezeigt, sodass Sie die Parameter für das Verhalten „Zufallsmodus“ anpassen können.

   

4. Bewegen Sie im Bereich „Verhalten“ des Informationsfensters den Schieberegler „Stärke“ nach rechts, um den Effekt des Zufallsmodus zu verstärken.

5. Klicken Sie in den Transportsteuerungen (unter dem Canvas) auf die Wiedergabetaste (oder drücken Sie die Leertaste).

   Da das Verhalten „Zufallsmodus“ auf die Deckkraft der Strahlenspitzen angewendet wird, erscheint der Stern nun flackernd oder blinkend. Wenn ein Verhalten der Kategorie „Parameter“ auf einen Parameter eines Generators angewendet wird, wird im Bereich „Generator“ des Informationsfensters in der Zeile des betreffenden Parameters ein Symbol für Verhalten (ein Zahnrad) eingeblendet. In diesem Beispiel wird das Symbol für Verhalten in der Zeile des Parameters „Deckkraft der Spitzen“ angezeigt.

   

6. Sie können die Parameter für „Zufallsmodus“ (im Bereich „Verhalten“ des Informationsfensters) anpassen, um den Flackereffekt zu verstärken oder zu verringern. Zum Wechseln vom Bereich „Generator“ des Informationsfensters zu den Parametern „Zufallsmodus“ klicken Sie bei gedrückter Taste „ctrl“ auf den Parameter „Deckkraft der Spitzen“ und wählen Sie anschließend „Zufallsmodus“ aus dem Kontextmenü aus.

   

   Weitere Informationen zum Anwenden von Verhalten der Kategorie „Parameter“ (wie „Zufallsmodus“) finden Sie unter Zufallsmodus.

Generatoren können in gleicher Weise wie andere Objekte als Quelle für Partikelzellen verwendet werden. Im folgenden Beispiel wird der Generator „Weicher Verlauf“ verwendet. Verkleinern Sie den Generator im Bereich „Generator“ des Informationsfensters, damit Ihr Partikelsystem flexibler wird und weniger Prozessorleistung erforderlich ist.

1. Fügen Sie den Generator „Weicher Verlauf“ zu Ihrem Projekt hinzu.

   

2. Verringern Sie in der Schwebepalette oder im Bereich „Generator“ des Informationsfensters den Wert „Radius“.

   In diesem Beispiel wird ein Wert von 40 verwendet.

   

3. Verringern Sie die Werte für Breite und Höhe.

   Im Canvas wird der Verlauf und sein Begrenzungsrahmen verkleinert.

   

4. Führen Sie bei weiterhin ausgewähltem Generator einen der folgenden Schritte aus:

   • Drücken Sie die Taste „E“.

   • Klicken Sie auf die Taste „Partikel erstellen“ in der Symbolleiste.

     

   Nachdem Sie einen Emitter zum Projekt hinzugefügt haben, passiert Folgendes: Das neue Objekt „Emitter“ in der Liste „Ebenen“ wird ausgewählt; ein Duplikat des Quellobjekts (dem Generator „Weicher Verlauf“) wird zu einer Emitterzelle für das neue Partikelsystem; das ursprüngliche Quellobjekt (der Generator „Weicher Verlauf“) wird deaktiviert.

   

   Im Canvas wird der Auswahlrahmen für den Emitter angezeigt. Sie können den Auswahlrahmen mit den Steuerelementen auf dem Bildschirm oder im Informationsfenster bearbeiten. Das Partikel wird im Canvas an der gleichen Stelle angezeigt wie das Originalobjekt. Durch die Umrandung sieht es aus, als wäre das Partikel ausgewählt, hierbei handelt es sich jedoch um den Auswahlrahmen des Emitters.

5. Drücken Sie die Leertaste, um das Projekt abzuspielen.

   Partikel des weichen Verlaufs werden emittiert.

   

   Sie können die Partikelfarbe, die Form des Emitters, die Skalierung, den Emissionswinkel, die Entstehungsrate und weitere Merkmale im Bereich „Emitter“ des Informationsfensters oder der Schwebepalette ändern. Weitere Informationen zum Arbeiten mit Partikeln finden Sie unter Partikel – Übersicht.