3D-Kameras – Übersicht
Standardmäßig handelt es sich bei neu erstellten Motion-Projekten um planare 2D-Umgebungen. Wenn Sie eine Szenenkamera hinzufügen und Ihr Projekt in eine 3D-Umgebung konvertieren, werden folgende Aktionen ausgeführt:
Eine dritte Dimension (Tiefe) wird im Canvas aktiviert, die durch die Z-Achse repräsentiert wird.
Ein Kameraobjekt wird der Liste „Ebenen“ und dem Canvas hinzugefügt (als Drahtmodellsymbol, das Sie wie jedes beliebige andere Objekt in Motion bewegen können). Wie bei einer echten Kamera können Sie mit einer Motion-Szenenkamera während Ihrer Sequenz einen benutzerdefinierten Blickwinkel festlegen. Außerdem kann eine Motion-Szenenkamera wie eine echte Kamera statisch verwendet oder bewegt werden, um anspruchsvolle Kamerafahrten zu erstellen.
Steuerelemente stehen im Informationsfenster zur Verfügung, damit Sie den Blickwinkel und andere Eigenschaften Ihrer Kamera anpassen können. Weitere Informationen finden Sie unter Steuerelemente im Informationsfenster „Kamera“.
3D-Überlagerungen werden Ihnen im Canvas zur Verfügung gestellt, um Sie beim Anzeigen und Anordnen der 3D-Elemente zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigen von 3D-Überlagerungen.
Zusätzliche Referenzansichten (als Referenzkameras bezeichnet) werden bereitgestellt, damit Sie Ihr 3D-Projekt aus verschiedenen Winkeln sehen können (von vorn, von hinten, von den Seiten usw.). Weitere Informationen finden Sie unter Kameras und Perspektiven.
Eine Gruppe von Verhalten der Kategorie „Kamera“ wird Ihnen zur Verfügung gestellt, damit Sie anspruchsvolle animierte Kamerabewegungen anwenden können. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen von Kameraverhalten.