Einblenden/Ausblenden

Das Verhalten „Einblenden/Ausblenden“ ermöglicht das Überblenden in ein Objekt oder aus einem Objekt heraus, indem die Deckkraft des Objekts am Anfang stufenweise von 0 Prozent auf 100 Prozent und am Ende zurück auf 0 Prozent verändert wird. Sie können den Einblend- oder den Ausblendeffekt eliminieren, indem Sie die Dauer für „Dauer für Einblenden“ und „Dauer für Ausblenden“ auf 0 Bilder einstellen.

Hinweis: Dieses Verhalten ist multiplikativ. Das bedeutet, dass der endgültige Transparenzgrad berechnet wird, indem die Parameter „Einblenden“ und „Ausblenden“ mit der aktuellen Deckkraft des Objekts multipliziert werden.

Das Verhalten „Ein-/Ausblenden“ ist nützlich zum „fließenden“ Einführen und Entfernen von animierten Elementen in einem Projekt. Sie können das Verhalten „Ein-/Ausblenden“ zum Beispiel auf einen Text anwenden, der sich über den Bildschirm bewegt, damit er zusätzlich zur Bewegung eingeblendet und am Ende der Dauer wieder ausgeblendet wird.

Hinweis: Das Verhalten „Ein-/Ausblenden“ kann nicht auf einen Kamera- oder Lichteffekt angewendet werden.

Im Informationsfenster „Verhalten“ wird dieses Verhalten mithilfe von Steuerelementen angepasst:

  • Dauer für Einblenden: Ein Schieberegler zum Festlegen der Dauer (als Anzahl der Bilder) des Einblendvorgangs, d. h. der Erhöhung der Deckkraft von 0 auf 100 Prozent, bezogen auf das erste Bild des Objekts. Bei einer Dauer von 0 Bildern erfolgt ein übergangsloser Schnitt, d. h. das Objekt erscheint unmittelbar.

  • Dauer für Ausblenden: Ein Schieberegler zum Festlegen der Dauer (als Anzahl der Bilder) des Ausblendvorgangs, d. h. der Reduzierung der Deckkraft von 100 auf 0 Prozent, bezogen auf das letzte Bild des Objekts. Bei einer Dauer von 0 Bildern erfolgt ein übergangsloser Schnitt, d. h. das Objekt verschwindet sofort.

  • Start des Versatzes: Ein Schieberegler, mit dem der Beginn des Effekts des Verhaltens relativ zu seinem ersten Bild in der Timeline verzögert werden kann. Durch Anpassen dieses Parameters können Sie bewirken, dass das Verhalten verzögert einsetzt. Dieser Parameterwert wird in Anzahl von Bildern angegeben.

  • Ende des Versatzes: Ein Schieberegler, mit dem das Ende des Verhaltenseffekts relativ zu seinem letzten Bild in der Timeline verschoben werden kann (Angabe in Bildern). Durch Anpassen dieses Parameters können Sie bewirken, dass der Effekt vor dem Ende der Zeitleiste des Verhaltens in der Timeline stoppt.

In der Schwebepalette können Sie die Dauer für das Verhalten „Einblenden/Ausblenden“ mithilfe eines grafischen Steuerelements festlegen. Bewegen Sie den Zeiger bei gedrückter Maustaste beliebig im grauen Bereich des Steuerelements „Einblenden“ bzw. „Ausblenden“, um die Dauer des Effekts anzupassen.

Hinweis: Bewegen Sie den Zeiger über die Begrenzungen des grafischen Steuerelements in der Schwebepalette hinaus, um die Dauer des Ein- bzw. des Ausblendvorgangs auszudehnen.

Schwebepalette mit den speziellen Steuerelementen für das Verhalten „Einblenden/Ausblenden“