Partikel – Übersicht

Mit Partikelsystemen können Sie eindrucksvolle Effekte erstellen, die eine Vielzahl automatisch animierter Objekte umfassen.

Sie können ein vordefiniertes Partikelsystem aus der Mediathek zu Ihrer Komposition hinzufügen oder Sie können eigene Partikeleffekte erstellen. Hierfür können Sie beinahe jede Bildebene oder Gruppe in Ihrem Projekt verwenden, einschließlich Bildern, Formen, Text und Filmen.

Beispiele für Partikelsysteme.

Partikelsysteme bestehen aus zwei grundlegenden Elementen:

  • Partikelemitter: Eine besondere Art von Effekt, die auf eine Ebene angewendet wird. Dieser Effekt bewirkt, dass die Ebene vervielfacht und entsprechend den im Informationsfenster festgelegten Parametern animiert wird.

  • Partikelzelle: Die Bildebene, die durch den Partikelemitter vervielfacht und animiert wird.

Die Emitter und Zellen haben separate Parametersätze, mit denen das Verhalten des Partikelsystems gesteuert wird. Stellen Sie sich einen Gartenschlauch als Partikelsystem vor. Die Düse ist dabei der Emitter, das Wasser der Fluss der Partikel. Durch Änderungen an den Parametern des Emitters wird die Form geändert, aus der die Partikel emittiert werden, sowie deren Richtung. Geänderte Zellenparameter wirken sich auf jedes Partikel aus.

Jedes im Canvas erzeugte Partikel ist praktisch ein Duplikat der Zelle und wird anhand der Parameter für dieses Partikelsystem animiert. Dies gilt für seine gesamte Lebensdauer.

Canvas mit einem einzigen Objekt und mit diesem Objekt als Emitter in einem Partikelsystem.

Die Ebene, die Sie als Zelle für ein Partikelsystem verwenden, bestimmt das Aussehen des Partikelsystems. Partikelsysteme können mehrere Zellen (Bildebenen) enthalten. In diesem Fall werden mehrere Typen von Partikeln von einem einzigen Emitter freigesetzt. Viele der besonders anspruchsvollen Partikelvoreinstellungen in der Kategorie „Partikelemitter“ in der Mediathek sind derartig aufgebaut.

Canvas mit einem Partikelsystem auf Basis einer einzelnen Zelle und auf Basis von zwei Zellen.