Steuerelemente für „Emitter“

Die Parameter im Abschnitt „Emitter-Steuerung“ des Informationsfensters „Emitter“ legen fest, wie Partikel in Ihrem Projekt verteilt und gerendert werden.

Mehrere dieser Parametersteuerelemente sind mit den Steuerelementen in der Schwebepalette „Emitter“ identisch, mit einer Ausnahme: Obwohl Sie mit dem Steuerelement „Emission“ in der Schwebepalette „Emitter“ die Parameter „Bereich“, „Winkel“, „Breitengrad (3D)“, „Längengrad (3D)“ und „Geschwindigkeit“ mithilfe eines einzigen grafischen Steuerelements anpassen können, enthält das Informationsfenster „Emitter“ separate numerische Steuerelemente für jeden Parameter.

Hinweis: Die Einstellungen für Emitter im Informationsfenster „Eigenschaften“ und im Informationsfenster „Emitter“ können mit Keyframes versehen werden, um die Werte im Zeitverlauf zu ändern. Es ist allerdings nicht möglich, die Animation einzelner Partikel zu steuern.

Manche Parameter im Informationsfenster „Emitter“ hängen von den Einstellungen anderer Parameter ab. Die Parameterkombinationen werden nachfolgend beschrieben:

Informationsfenster mit Steuerelementen, die der grafischen Emissionssteuerung der Schwebepalette entsprechen.
  • Form: Ein Einblendmenü, um die allgemeine Form des Emitters festzulegen. Die Formen wirken sich jeweils deutlich auf die Verteilung der erzeugten Partikel aus. Wenn Sie eine Emitterform auswählen, werden verschiedene Parameter im Informationsfenster „Emitter“ angezeigt, die speziell für diese Form gültig sind. Wird beispielsweise „Rechteck“ als Form ausgewählt, sind die Einstellungen „Kontur“, „Kachelfüllung“ und „Zufällige Füllung“ im Einblendmenü des Parameters „Anordnung“ verfügbar.

    Das Einblendmenü „Form“ enthält die folgenden Optionen:

    • Punkt: Die Standardform für neue Emitter, die einen einzelnen Emissionspunkt für ein Partikelsystem festlegt.

      Canvas mit einem Partikelsystem, dessen Form auf „Punkt“ eingestellt ist.
    • Linie: Die Partikel werden von einer Linie emittiert. Mithilfe der Steuerelemente auf dem Bildschirm (Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste ausgewählt) oder im Informationsfenster „Eigenschaften“ können Sie Länge und Position der Linie festlegen. Im Informationsfenster können Sie eine bestimmte Anzahl von Punkten festlegen, von denen Partikel emittiert werden. Diese Emitterform ist von Nutzen, wenn Sie Lagen von Partikeln erstellen möchten, die sich stufenweise über einen weiten Bereich ausbreiten.

      Canvas mit einem Partikelsystem, dessen Form auf „Linie“ eingestellt ist.
    • Rechteck: Bei einem Rechteck werden die Partikel von den Kanten, kachelförmig oder in einem zufälligen Füllmuster emittiert. Mit den Steuerelementen auf dem Bildschirm (Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste ausgewählt) können Sie die Größe und Position des Rechtecks angeben: Bewegen Sie die Ecken, um Breite und Höhe anzupassen. Bewegen Sie die Kanten, wenn Sie die Breite oder Höhe unabhängig voneinander anpassen wollen. Sie können andere Rechteckmuster über den Parameter „Anordnung“ (unten beschrieben) wählen. Im folgenden Bild ist „Kontur“ für den Parameter „Anordnung“ festgelegt.

      Canvas mit einem Partikelsystem, dessen Form auf „Rechteck“ eingestellt ist.

      Verwenden Sie Sondertasten, um die Kanten des Steuerelements „Rechteck“ auf dem Bildschirm (Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste) präziser anzupassen:

      • Wahltaste: Größenänderungen werden einheitlich skaliert, wobei der Ankerpunkt fest bleibt.

      • Umschalttaste: Größenänderungen werden proportional vorgenommen.

    • Kreis: Die Partikel werden von einem kreisförmigen Emitter ausgegeben. Abhängig von der für den Parameter „Anordnung“ (unten beschrieben) gewählten Einstellung werden Partikel in den Mustern „Kontur“, „Kachelfüllung“ oder „Zufällige Füllung“ emittiert. Diese Emitterform ist von Nutzen, wenn Sie ein Element in einer Animationsstruktur mit Partikeln umgeben wollen, die von dessen Außenlinie ausgehen. Mit den Steuerelementen auf dem Bildschirm (Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste ausgewählt) können Sie die Größe und die Position des Kreises angeben. Im folgenden Bild ist „Kontur“ für den Parameter „Anordnung“ der Form festgelegt.

      Canvas mit einem Partikelsystem, dessen Form auf „Kreis“ eingestellt ist.
    • Explosion: Die Partikel werden von einem Explosionsmuster emittiert. Mit den Steuerelementen auf dem Bildschirm (Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste ausgewählt) können Sie die Größe und die Position der Explosion angeben.

      Canvas mit einem Partikelsystem, dessen Form auf „Explosion“ eingestellt ist.
    • Spirale: Die Partikel werden von einem Spiralmuster emittiert. Mit den Steuerelementen auf dem Bildschirm (Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste ausgewählt) können Sie die Größe und die Position der Spirale angeben.

      Canvas mit einem Partikelsystem, dessen Form auf „Spirale“ eingestellt ist.
    • Welle: Die Partikel werden von einer Wellenform emittiert. Mithilfe der Steuerelemente auf dem Bildschirm (Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste ausgewählt) oder den Steuerelementen „Startpunkt“ und „Endpunkt“ im Informationsfenster „Emitter“ können Sie die Länge und Position der Welle festlegen.

      Canvas mit einem Partikelsystem, dessen Form auf „Welle“ eingestellt ist.
    • Geometrie: Die Partikel gehen von den Kanten einer Form aus, die durch ein Spline-Objekt, das als Ausgangsform verwendet wird, definiert ist. Das rechte Bild zeigt die Form, die als Emitterquelle verwendet wird. Das linke Bild zeigt Partikel, die von der Kante der Formenquelle emittiert werden.

      Canvas mit einem Partikelsystem, dessen Form auf „Geometrie“ eingestellt ist.

      Wenn Sie eine geometrische Form als Quelle für einen Partikelemitter verwenden wollen, bewegen Sie die Form in das Feld „Ausgangsform“ im Informationsfenster „Emitter“ (bei ausgewählter Option „Geometrie“ im Einblendmenü „Form“).

      Informationsfenster mit dem auf „Geometrie“ eingestellten Parameter „Form“.
    • Bild: Die Partikel werden von einem Bereich ausgegeben, der durch ein Bild festgelegt ist, oder von den Kanten des Bilds. Das Bild kann dabei über einen Alpha-Kanal verfügen. Ist dies der Fall, kann auch die Form des Alpha-Kanals verwendet werden, um die Emitterform zu definieren. Das rechte Bild zeigt das Bild, das als Ausgangsbild für den Emitter verwendet wird. Das linke Bild zeigt die Partikel, die vom Bild emittiert werden.

      Canvas mit einem Partikelsystem, dessen Form auf „Bild“ eingestellt ist.

      Wenn Sie ein Bild als Bildquelle für einen Partikelemitter verwenden wollen, bewegen Sie das Bild in das Feld „Ausgangsbild“ im Informationsfenster „Emitter“ (bei ausgewählter Option „Bild“ im Einblendmenü „Form“).

    • Box: Diese Option ist verfügbar, wenn die Option „3D“ (siehe unten) im Informationsfenster „Emitter“ ausgewählt ist. Die Partikel gehen von einem dreidimensionalen Kubus entlang seiner Oberfläche (Kontur) oder in einem Kachel- oder zufälligen Füllmuster (festgelegt im Einblendmenü „Anordnung“, unten beschrieben) aus. Mit den Steuerelementen auf dem Bildschirm (Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste ausgewählt) können Sie die Größe und Position des Rechtecks angeben. Bewegen Sie den vorderen horizontalen bzw. vertikalen Rand, um die Höhe bzw. die Breite anzupassen. Bewegen Sie einen hinteren Rand, um die Tiefe anzupassen. Durch Bewegen einer vorderen Ecke passen Sie die Breite und Höhe gleichzeitig an. Wenn Sie den Emitter neu positionieren möchten, bewegen Sie die Form (aber nicht an einem Rand oder Eckpunkt). Die folgende Abbildung zeigt eine Form „Box“ mit auf „Kachelfüllung“ eingestellter Option „Anordnung“.

      Canvas mit einem Partikelsystem, dessen Form auf „Box“ eingestellt ist.
    • Kugel: Diese Option ist verfügbar, wenn die Option „3D“ (siehe unten) im Informationsfenster „Emitter“ ausgewählt ist. Die Partikel gehen von einer dreidimensionalen Kugel entlang ihrer Oberfläche (Kontur) oder in einem Kachel- oder zufälligen Füllmuster (festgelegt im Einblendmenü „Anordnung“, unten beschrieben) aus. Mit den Steuerelementen auf dem Bildschirm (Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste ausgewählt) können Sie den Radius und die Position der Kugel angeben. Bewegen Sie die Kontur der Kugel, um ihren Radius anzupassen; bewegen Sie den Zeiger bei gedrückter Maustaste in der Kugel, um sie im Canvas neu zu positionieren.

  • Anordnung: Ein Einblendmenü (verfügbar nach Auswahl von „Rechteck“, „Kreis“, „Bild“, „Box“ oder „Kugel“ im Einblendmenü „Form“), um das zum Generieren von Partikeln verwendete Muster festzulegen. Es enthält drei Menüoptionen:

    • Kontur: Die Partikel werden entlang der Kante der Form in 2D-Emittern und entlang der Oberfläche der Form in 3D-Emittern emittiert.

    • Kachelfüllung: Die Partikel werden von einem Kachelmuster aus Zeilen, Spalten und Ebenen (für 3D-Emitter) innerhalb des Kreises, Rechtecks, Bilds oder der Box oder Kugel emittiert. Sie können die Anzahl der Zeilen, Spalten und Ebenen festlegen sowie den Wert für „Kachelversatz“.

    • Zufällige Füllung: Die Partikel werden im Zufallsmodus aus dem Kreis, Rechteck, Bild bzw. der Box oder Kugel emittiert.

  • Stärke/Radius: Ein Schieberegler (verfügbar nach Auswahl von „Rechteck“ oder „Box“ im Einblendmenü „Form“), um die Größe des Rechtecks oder Kubus festzulegen, von dem die Partikel emittiert werden. Ist „Rechteck“ die ausgewählte Form, sind die Steuerelemente „Breite“ und „Höhe“ verfügbar. Wenn „Box“ als Form ausgewählt wurde, steht zusätzlich das Steuerelement „Tiefe“ zur Verfügung. Wenn „Kreis“ als Form ausgewählt ist, wird an dieser Stelle der Parameter „Radius“ angezeigt.

    Hinweis: Die Höhe wird in Projekt-Pixeln und die Breite in quadratischen Pixeln gemessen, um sicherzustellen, dass eine numerisch quadratische Form quadratisch aussieht, wenn „Seitenverhältnis korrekt darstellen“ im Einblendmenü „Darstellung“ rechts oben im Canvas aktiviert ist. Weitere Informationen zum Erstellen von quadratischen Pixeln finden Sie unter Pixelformat – Übersicht.

  • Spalten: Ein Schieberegler, der verfügbar ist, wenn der Parameter „Form“ auf „Rechteck“, „Kreis“, „Bild“, „Box“ oder „Kugel“ und der Parameter „Anordnung“ auf „Kachelfüllung“ gesetzt ist. Legt die Anzahl der waagerechten Emitterpunkte auf einem Gitter fest, das über der ausgewählten Emitterform liegt. Im Falle einer nicht regelmäßigen, d. h. nicht rechteckigen, Form werden Gitterpunkte außerhalb der Form ignoriert.

  • Zeilen: Ein Schieberegler, der verfügbar ist, wenn der Parameter „Form“ auf „Rechteck“, „Kreis“, „Bild“, „Box“ oder „Kugel“ und der Parameter „Anordnung“ auf „Kachelfüllung“ gesetzt ist. Legt die Anzahl der senkrechten Emitterpunkte auf einem Gitter fest, das über der ausgewählten Emitterform liegt. Im Falle einer nicht regelmäßigen, d. h. nicht rechteckigen, Form werden Gitterpunkte außerhalb der Form ignoriert.

  • Ebenen: Ein Schieberegler (verfügbar, wenn für „Form“ die Option „Box“ oder „Kugel“ und für „Anordnung“ die Option „Kachelfüllung“ ausgewählt wurde), mit dem die Anzahl der Punkte im Z-Raum auf einem Raster über der ausgewählten Form, von der Partikel emittiert werden, festgelegt werden kann.

  • Kachelversatz: Ein Schieberegler, der verfügbar ist, wenn der Parameter „Form“ auf „Rechteck“, „Kreis“, „Bild“, „Box“ oder „Kugel“ und der Parameter „Anordnung“ auf „Kachelfüllung“ gesetzt ist. Werte von 0 bis 100 Prozent verschieben die Zeilen nach rechts, Werte von 0 bis –100 Prozent verschieben die Zeilen nach links. Bei einem Wert von 50 oder –50 Prozent wird ein Ziegelsteinmuster erstellt.

  • Ausgangsbild: Ein Bildfeld (verfügbar, wenn für die Form die Option „Bild“ gewählt wurde), um das Objekt für die Form des Emitters festzulegen.

  • Ausgangsform: Ein Bildfeld (verfügbar, wenn für die Form die Option „Geometrie“ gewählt wurde), um ein Spline-Objekt festzulegen, das für die Form des Emitters verwendet wird.

  • Endwert der Alpha-Emission: Ein Schieberegler, der verfügbar ist, wenn der Parameter „Form“ auf „Bild“ gesetzt ist. Wenn das verwendete Ausgangsbild einen Alpha-Kanal enthält, legt dieser Regler den Mindestwert für die Deckkraft fest, der erreicht sein muss, damit Partikel am entsprechenden Punkt des Ausgangsbilds erzeugt werden. Wenn beispielsweise der Wert „Endwert der Alpha-Emission“ auf 25 Prozent eingestellt ist, werden Partikel nur dort angezeigt, wo der Alpha-Wert des Bilds gleich oder größer als eine Deckkraft von 25 Prozent ist. Je niedriger der Wert „Endwert der Alpha-Emission“ ist, desto mehr Partikel werden angezeigt. Dieser Parameter führt nur dann zu einem Effekt, wenn der Alpha-Kanal Bereiche unterschiedlicher Transparenz aufweist.

  • Startpunkt: Werteregler (verfügbar, wenn für die Form die Option „Linie“ oder „Welle“ gewählt wurde), um in X- und Y-Koordinaten den ersten Punkt der Linie zu definieren, die als Emitterform verwendet wird. Klicken Sie auf das Dreiecksymbol, um die Z-Position des Endpunkts zu ändern. Sie können diese Werte im Canvas mithilfe der Steuerelemente auf dem Bildschirm anpassen (wenn das Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste ausgewählt ist).

  • Endpunkt: Werteregler (verfügbar, wenn für die Form die Option „Linie“ oder „Welle“ gewählt wurde), um in X- und Y-Koordinaten den zweiten Punkt der Linie zu definieren, die als Emitterform verwendet wird. Klicken Sie auf das Dreiecksymbol, um die Z-Position des Endpunkts zu ändern. Sie können diese Werte im Canvas mithilfe der Steuerelemente auf dem Bildschirm anpassen (wenn das Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste ausgewählt ist).

  • Emission bei Punkten: Ein Markierungsfeld, das verfügbar ist, wenn für die Form die Option „Linie“, „Rechteck“ (mit der Auswahl „Kontur“ oder „Zufall“ für den Parameter „Anordnung“), „Kreis“ (mit der Auswahl „Kontur“ oder „Zufall“ für den Parameter „Anordnung“), „Explosion“, „Spirale“, „Welle“, „Geometrie“, „Box“ (mit der Auswahl „Kontur“ für den Parameter „Anordnung“) oder „Kugel“ (mit der Auswahl „Kontur“ für den Parameter „Anordnung“) gewählt wurde. Wenn das Markierungsfeld „Emission bei Punkten“ ausgewählt ist, werden Partikel von einer begrenzten Zahl von Punkten emittiert (die im Parameter „Punkte“ definiert ist, unten beschrieben). Ist das Markierungsfeld nicht ausgewählt, können Partikel von jeder beliebigen Stelle auf der Linie oder dem Rand ausgehen. Wenn das Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste ausgewählt ist, werden die Punkte im Canvas angezeigt.

  • Punkte/Punkte pro Arm: Ein Schieberegler, der verfügbar ist, wenn das Markierungsfeld „Emission bei Punkten“ aktiviert wurde und für „Form“ eine der folgenden Optionen ausgewählt wurde: „Linie“, „Rechteck“, „Bild“, „Kreis“ (mit der Auswahl „Kontur“ oder „Zufällige Füllung“ für den Parameter „Anordnung“) oder „Explosion“, „Spirale“, „Welle“ oder „Geometrie“. Die Anzahl der Punkte, von denen Partikel emittiert werden, wird damit definiert. Bei den Formen „Rechteck“ oder „Kreis“ werden die Partikel von gleichmäßig auf den Rändern der Form verteilten Punkten emittiert, wenn für „Anordnung“ die Option „Kontur“ festgelegt wurde. Wenn das Werkzeug „Objekt anpassen“ in der Symbolleiste ausgewählt ist, werden die Punkte im Canvas angezeigt.

    Bei Verwendung einer großen Anzahl von Punkten verlangsamt sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit Ihres Computers.

  • Radius: Ein Schieberegler (verfügbar, wenn für die Form die Option „Kreis“, „Explosion“, „Spirale“ oder „Kugel“ ausgewählt wurde), um die Größe der Form zu definieren, von der Partikel emittiert werden.

  • Drehungen: Ein Schieberegler (verfügbar, wenn der Parameter „Form“ auf „Spirale“ gesetzt ist), der die Anzahl der Umdrehungen in der Spirale definiert. Der Standardwert ist 0,25.

  • Anzahl der Arme: Ein Schieberegler (verfügbar, wenn der Parameter „Form“ auf „Explosion“ oder „Spirale“ gesetzt ist), der die Anzahl der Verzweigungen definiert, von denen Partikel emittiert werden. Der Standardwert ist 3.

    Canvas mit einem Emitter „Spirale“ mit geänderter Einstellung „Drehungen“.
  • Amplitude: Ein Schieberegler (verfügbar, wenn der Parameter „Form“ auf „Welle“ gesetzt ist), der den halben Abstand zwischen dem höchsten Punkt und dem tiefsten Punkt der Welle definiert. Höhere Werte führen zu stärkeren Wellen.

  • Frequenz: Ein Schieberegler (verfügbar, wenn der Parameter „Form“ auf „Welle“ gesetzt ist), der die Anzahl der Wellen festlegt. Höhere Werte führen zu mehr Wellen.

  • Phase: Ein Drehregler (verfügbar, wenn „Form“ auf „Welle“ gesetzt ist), der die Gradangabe für den Versatz der Wellen relativ zum Anfangs- bzw. zum Endpunkt des Pfads festlegt. Bei einer Einstellung auf 0 Grad (Standard) beginnt und endet die Welle in halber Entfernung zwischen dem höchsten Punkt und dem niedrigsten Punkt auf der Welle. Bei einer Einstellung auf 90 Grad beginnt und endet die Welle am höchsten Punkt der Welle. Bei einer Einstellung auf 90 Grad beginnt die Welle am tiefsten Punkt. Bei einer Einstellung auf 180 Grad gleicht die Wellenform der Form bei 0 Grad, sie ist jedoch invertiert.

  • Dämpfung: Ein Schieberegler (verfügbar, wenn der Parameter „Form“ auf „Welle“ gesetzt ist), der die Richtung der fortlaufenden Verringerung der Oszillation der Welle festlegt. Mit positiven Dämpfungswerten wird die Welle in Vorwärtsrichtung abgeflacht (von links nach rechts), mit negativen Werten wird sie in Rückwärtsrichtung abgeflacht (von rechts nach links).

  • Versatz: Ein Schieberegler, der verfügbar ist, wenn für die Form die Option „Linie“, „Rechteck“ (mit der Auswahl „Kontur“ für den Parameter „Anordnung“), „Kreis“ (mit der Auswahl „Kontur“ für den Parameter „Anordnung“), „Explosion“, „Spirale“, „Welle“, „Geometrie“ oder „Bild“ gewählt wurde. Versetzt den Emitter selbst oder die auf der Form erzeugten Partikel. Wenn z. B. „Linie“ als Emitterform festgelegt ist, wird durch eine Änderung des Werts „Versatz“ die Position des Emitters im Canvas verschoben. Wenn die Emitterform auf „Rechteck“ und der Parameter „Anordnung“ auf „Kontur“ eingestellt ist, werden durch eine Änderung des Werts „Versatz“ die Partikel auf dem Rand der Form verschoben.

  • 3D: Ein Markierungsfeld, mit dem, wenn es ausgewählt ist, die Optionen „Box“ und „Kugel“ im Einblendmenü „Form“ aktiviert werden. Da zudem alle Emitterformen in 3D bearbeitet werden können, sind für alle Emitterformen zusätzliche 3D-Parameter verfügbar, wenn das Markierungsfeld „3D“ ausgewählt ist: Partikel rendern, Emissionsbreitengrad und Emissionslängengrad. Diese zusätzlichen Parameter werden im Informationsfenster „Emitter“ und in der Schwebepalette angezeigt.

    Diese Parameter stehen für alle Formen zur Verfügung, egal, welche Einstellung für „Anordnung“ gewählt wurde.

    Hinweis: Wenn das Markierungsfeld „3D“ ausgewählt ist, können Partikel keine Reflexionen abbilden und der Parameter „Reflexionen“ (im Informationsfenster „Eigenschaften“) steht für den Emitter nicht mehr zur Verfügung. Zusätzlich muss bei ausgewähltem Markierungsfeld „3D“ die Option „In globalem 3D (Besser)“ im Einblendmenü „Partikel rendern“ ausgewählt sein, damit Partikel Schatten werfen und von Lichtern beeinflusst werden können.

    Weitere Informationen zu den zusätzlichen 3D-Steuerelementen in der Schwebepalette finden Sie unter Anpassen eines Partikelsystems in der Schwebepalette „Emitter“.

  • Emissionswinkel: Ein Drehregler (verfügbar, wenn im Einblendmenü „Form“ eine 2D-Form ausgewählt ist). Er legt die Richtung fest, in die sich Partikel bewegen. Dieses Steuerelement arbeitet in Verbindung mit dem Schlüsselwort „Emissionsbereich“ (unten beschrieben). Der Schieberegler entspricht einer der Funktionen des grafischen Steuerelements „Emission“ in der Schwebepalette „Emitter“.

    Hinweis: Wird eine andere Emitterform als ein Punkt verwendet (beispielsweise eine Linie, ein Kreis, Rechteck, eine Spirale, Explosion oder Welle) und „Kontur“ aus dem Einblendmenü „Anordnung“ ausgewählt, wird die Emission der Partikel bei einem Emissionswinkel von 180 Grad und einem Emissionsbereich von 0 Grad auf das Innere der Form beschränkt. Wenn Sie den Parameter „Emissionswinkel“ auf 0 Grad und den Parameter „Emissionsbereich“ auf 0 Grad setzen, wird die Emission der Partikel auf das Äußere der Form beschränkt.

  • Emissionsbereich: Ein Drehregler, mit dem in Richtung des Emissionswinkels der Bereich um die Mitte jedes Emissionspunkts begrenzt wird, bei dem Partikel erzeugt werden. Der Schieberegler entspricht einer der Funktionen des grafischen Steuerelements „Emission“ in der Schwebepalette „Emitter“.

    Hinweis: Wenn Sie eine der Formen „Linie“, „Kreis“, „Rechteck“, „Spirale“, „Explosion“ oder „Welle“ (aber nicht „Geometrie“) verwenden und die Option „Emissionsbereich“ auf 0 Grad einstellen, bewegen sich die emittierten Partikel konstant senkrecht zum Emitter.

  • Partikel rendern: Ein Einblendmenü (verfügbar, wenn das Markierungsfeld „3D“ ausgewählt ist). Darin können Sie zwischen zwei Rendermethoden für die Partikel auswählen:

    • In lokalem 3D (Schneller): Die Standardeinstellung rendert Partikel schneller, erlaubt jedoch keine Überschneidungen mit Ebenen innerhalb der Emittergruppe oder mit Ebenen in anderen Gruppen. Auch ein Schattenwurf von Partikeln ist nicht möglich.

    • In globalem 3D (Besser): Lässt Überschneidungen der Partikel mit Ebenen in der Emittergruppe und mit Ebenen in anderen Gruppen zu. Bei Auswahl dieser Option verringert sich die Wiedergabeleistung Ihres Projekts.

      Wichtig: Sollen 3D-Partikel Schatten werfen und durch die Einstellungen für die Lichter und die Schärfentiefe beeinflusst werden, müssen Sie das Feld „3D“ aktivieren und im Einblendmenü „Partikel rendern“ die Option „In globalem 3D (Besser)“ auswählen.

  • Emissionsbreitengrad: Ein Drehregler (verfügbar, wenn das Markierungsfeld „3D“ ausgewählt ist), um die Emissionsrichtung (in Breitengraden) der Partikel anzugeben.

  • Emissionslängengrad: Ein Drehregler (verfügbar, wenn das Markierungsfeld „3D“ ausgewählt ist), um die Achse der Rotation (in Längengraden) anzugeben, von der die Partikel emittiert werden.

  • Tief angeordnet: Ein Markierungsfeld (wenn das Markierungsfeld „3D“ ausgewählt ist), das, falls es nicht ausgewählt ist, eine vollständig zufällige Partikelverteilung unabhängig von der Größe bewirkt. Dadurch können Partikelanordnungen entstehen, die die Regeln der Perspektive zu verletzen scheinen.

    Canvas mit Partikelsystem mit deaktivierter Einstellung „Tief angeordnet“.

    Ist dieses Markierungsfeld ausgewählt, werden die Partikel im Partikelsystem entsprechend der tatsächlichen 3D-Position des jeweiligen Partikels im Projekt dargestellt. Das heißt, Partikel, die sich näher bei der Kamera befinden, erscheinen näher, während Partikel mit größerer Entfernung zur Kamera ferner erscheinen.

    Canvas mit Partikelsystem mit aktivierter Einstellung „Tief angeordnet“.
  • Render-Reihenfolge: Mit diesem Einblendmenü wird festgelegt, ob neue Partikel über oder unter bereits vorhandenen Partikeln erzeugt werden. Zwei Optionen stehen zur Auswahl:

    • Ältere zuerst: Neue Partikel werden über älteren Partikeln angezeigt.

    • Ältere zuletzt: Neue Partikel werden unter älteren Partikeln angezeigt.

  • Partikel verschachteln: Wenn Sie dieses Feld markieren, werden die Partikel gemischt, die von mehreren Zellen erzeugt werden. Wenn Sie das Feld deaktivieren, werden die Partikel in der gleichen Reihenfolge in Ebenen angeordnet, wie die Zellen, mit denen sie erzeugt werden.

    Hinweis: Diese Option hat keine Auswirkung auf Partikelsysteme mit nur einer Zelle. Bei mehreren Zellen wirkt es sich positiv auf die Rendergeschwindigkeit aus, wenn diese Option deaktiviert ist.

  • Gegenüber der Kamera: Ein Markierungsfeld, das nach dem Aktivieren von 3D verfügbar ist. Damit wird das Partikelsystem gegenüber der aktiven Szenenkamera positioniert. Weitere Informationen zu Kameras finden Sie unter Kamera hinzufügen.