Erweiterte Qualitätseinstellungen

Wenn Sie im Einblendmenü „Rendern“ (oder im Menü „Darstellung“ > „Qualität“) die Qualität der Darstellung im Canvas auf den Wert „Eigene“ einstellen, wird das Dialogfenster „Erweiterte Qualitätsoptionen“ angezeigt.

Dialogfenster „Erweiterte Qualitätsoptionen“.

Im Dialogfenster „Erweiterte Qualitätsoptionen“ finden Sie zusätzliche Steuerelemente zur Optimierung von Leistung und Qualität beim Rendern. Folgende Optionen sind verfügbar:

  • Qualität: Ein Einblendmenü zum Festlegen der Renderqualität. Diese Einstellungen sind identisch mit den Qualitätseinstellungen im Einblendmenü „Rendern“. (Weitere Informationen zum Einblendmenü „Rendern“ finden Sie unter Eigene Darstellungsoptionen im Canvas.)

    Wählen Sie eine der vier Einstellungen in diesem Einblendmenü aus (jede Einstellung aktiviert andere Optionen im Dialogfenster):

    • Entwurf: Es werden keine Qualitätsoptionen ausgewählt und der Parameter „Textqualität“ wird auf „Niedrig“ eingestellt. Bei Verwendung dieser Option wird die Interaktivität des Projekts optimiert.

    • Normal: Die Option „Form glätten“ ist ausgewählt und der Parameter „Textqualität“ wird auf „Mittel“ eingestellt. Bei Verwendung dieser Option ist die Projektinteraktivität langsamer als beim Parameter „Entwurf“, aber viel schneller als beim Parameter „Höchste“.

    • Höchste: Die Optionen „Resampling in hoher Qualität“, „Form glätten“ und „3D-Schnittpunkte glätten“ sind ausgewählt. Für „Textqualität“ wird der Wert „Hoch“ definiert. Bei Verwendung dieser Option wird die Interaktivität des Projekts verlangsamt.

    • Eigene: Ermöglicht Ihnen die Festlegung einer eigenen Kombination von Rendereinstellungen.

  • Resampling in hoher Qualität: Aktiviert das Resampling in hoher Qualität (die Anzahl der Pixel in einem Bild wird erhöht oder verringert).

  • Textqualität: Einblendmenü zum Festlegen der Renderqualität auf „Niedrig“, „Mittel“ oder „Hoch“. Wird der Wert „Hoch“ ausgewählt, kann es dadurch zu einer geringeren Projektinteraktivität kommen.

  • Form glätten: Formen werden mit höherer Auflösung gerendert. Anschließend werden die Objekte wieder in der normalen Auflösung skaliert, um so für weiche Kanten zu sorgen.

  • 3D-Schnittpunkte glätten: Objekte mit Schnittpunkten im 3D-Raum werden mit höherer Auflösung gerendert. Anschließend werden die Objekte wieder in der normalen Auflösung skaliert, um so für weiche Kanten zu sorgen.