Verhalten der Kategorie „Retiming“ – Übersicht

Wenn Sie einen Clip auswählen, wird im Informationsfenster „Eigenschaften“ eine Gruppe mit Parametern für „Zeitverhalten“ angezeigt. Mit diesen Steuerelementen werden teilweise die gleichen Effekte angepasst wie mit den Verhalten der Kategorie „Retiming“, etwa einen Clip beschleunigen oder verlangsamen, als Endlosschleife wiedergeben oder umkehren. Der Unterschied besteht darin, dass sich die Steuerelemente für das Zeitverhalten auf den gesamten Clip auswirken. Mit den Verhalten der Kategorie „Retiming“ kann hingegen definiert werden, welcher Teil des Clips durch eine Zeitänderung angepasst werden soll. Dabei werden jegliche Änderungen des Zeitverhaltens, die über die Steuerelemente „Zeitverhalten“ im Informationsfenster an einem Clip vorgenommen werden, vom Verhalten der Kategorie „Retiming“ berücksichtigt. Haben Sie beispielsweise die Geschwindigkeit des Clips im Informationsfenster „Eigenschaften“ auf 50 % herabgesetzt, verwendet ein Verhalten der Kategorie „Retiming“ den Clip in halber Geschwindigkeit als Ausgangsbasis. Weitere Informationen über die Steuerelemente für das Zeitverhalten im Informationsfenster „Eigenschaften“ finden Sie unter Anpassen des Zeitverhaltens von Medien – Übersicht.

Es gibt 11 Verhalten in der Kategorie „Retiming“:

  • Flash-Bild fügt eine Reihe von zufälligen Bildern der Wiedergabe eines Clips hinzu.

  • Bild halten hält das Bild am In-Punkt eines Verhaltens an.

  • Loop spielt ein Clip-Segments in einer Endlosschleife ab.

  • Vor und Zurück spielt ein Clip-Segments rückwärts und dann wieder vorwärts in einer Endlosschleife ab.

  • Erneut wiedergeben startet die Wiedergabe eines Clip-Segments, das an einem anderen Bild im Projekt beginnt.

  • Umkehrung spielt eine Clip- oder Bildsequenz rückwärts ab.

  • Loop umkehren spielt ein Clip-Segments rückwärts in einer Endlosschleife ab.

  • Scrubbing bewegt eine virtuelle Abspielposition in einem Clip.

  • Geschwindigkeit festlegen ändert die Wiedergaberate eines Clips.

  • Stroboskop simuliert das Licht eines Stroboskoplichts oder eines Videos mit geringer Bildwiederholrate.

  • Unterbrochen fügt nach dem Zufallsprinzip gehaltene Bilder mit zufälliger Dauer in die Wiedergabe eines Clips.